Innovative Projekte im Kirchenkreis Fulda 

 

gefördert u.a. durch den Innovationsfond der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Radwegekirche Milseburg

 

In der Rhön wird ein ungewöhnliches Projekt realisiert: ein Kirchenneubau am Milseburg-Radweg. Die neue Radwegekirche soll ein Ort der Besinnung und Begegnung werden – für Menschen aus der Region und für Wanderer und Radfahrer, die auf ihrer Tour innehalten möchten. Das Bauprojekt soll bis 2026 umgesetzt werden.

 

Mit einem Architekturwettbewerb nahm die Kirche Gestalt an: eine sogenannte „Himmelstreppe,“ die als Aussichtspunkt ebenso wie als schlichter Andachtsraum dient. Die Architektur ist für diesen Ort entworfen und verbindet den kontemplativen mit dem touristischen Aspekt. Der Radweg ist eine ehemalige Bahnstrecke und bietet mit Deutschlands längsten Radwegtunnel ein außergewöhnliches Erlebnis.

 

Ein Projekt mit langer Geschichte und großer Unterstützung

Die Idee zur Radwegekirche stammt von dem evangelischen Pfarrer Georg Ander-Molnár. Seit über zehn Jahren arbeitet er mit einem engagierten Förderverein an der Verwirklichung dieses ungewöhnlichen geistlichen Ortes. “Die kleine Kirche wird direkt am beliebten Milseburgradweg bei Elters errichtet und soll als offene Kirche für alle dienen – überkonfessionell, niedrigschwellig und einladend,” sagt Uwe Bergmann vom Förderverein.

 

www.radwegekirche.de

Faith and Pixels – Glaube trifft Gaming

 

Faith and Pixels verbindet Gaming und Spiritualität auf kreative Weise. Das von der EKKW geförderte Innovationsprojekt von Pfarrer Maximilian Weber-Weigelt, Ruben Ullrich und Robin Feldhaus schafft durch Streams, Podcasts und Community-Events einen offenen Raum für Dialog über digitale Kultur, Ethik und Glauben. Ob Let´s Play oder Live-Talk: Hier geht es um mehr als nur Gameplay, es geht um die großen Fragen des Lebens.

 

Projektvision

Faith and Pixels steht an der Schnittstelle zwischen christlichem Glauben und digitaler Gamingkultur. Das Projekt bietet eine Plattform, die Gaming und spirituelle Reflexion miteinander verbindet und Raum für offene Gespräche über Sinn und Glaubensfragen schafft. Dabei setzt Faith and Pixels auf eine dialogorientierte, inklusive und interaktive Herangehensweise, die Menschen unabhängig von ihrer religiösen Herkunft oder Überzeugung anspricht.

 

Kernbotschaften:

Glauben und Gaming gehören zusammen. Digitale Welten sind oft voller tiefergehender moralischer und philosophischer Fragen. Faith and Pixels nutzt diese Fragen als Ausgangspunkt für Gespräche über Spritualität und Lebenssinn.

 

Offene Gespräche ohne Dogmatik

Statt fertiger Antworten geht es um das gemeinsame Erkunden von Sinn-, Glaubens- und Lebensfragen. Diskussionen werden auf Augenhöhe geführt, ohne konfessionelle Grenzen oder vorgefertigte Denkmuster.

 

Eine Community, die verbindet

Faith and Pixels ist nicht nur ein Projekt, sondern ein digitales Zuhause für alle, die Gaming lieben und sich mit Fragen über Sinn, Glauben und Leben beschäftigen möchten.

 

Live-Formate auf Twitch und YouTube

Wöchentliches Streaming mit theologischen und ethischen Diskussionen über Themen in Games. Interaktive Sessions, bei denen Zuschauerinnen und Zuschauer Fragen zu Gaming und Glauben stellen können. Thementalks mit Gästen. Podcasts mit Theologen, Gaming-Influencern und Spiele-Entwicklern.

Veröffentlichung auf Apple-Podcasts, Spotify und weiteren Plattformen. Präsenz auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und YouTubeShorts.

 

Twitch: https://twitch.tv/faithandpixels

YouTube: https://www.youtube.com/faithandpixels.de/

Instagram: https://www.instagram.com/faithandpixels_de

 

Herzlich evangelisch -  innovatives Servicebüro in der Fuldaer Innenstadt

 

In der Heinrichstraße 3 in Fulda ist eine modern ausgestattete Anlaufstelle für Menschen entstanden, die Fragen zum Thema Trauungen, Taufen und Beerdigungen haben, sich über Gemeindeaktivitäten informieren möchten oder Interesse haben, sich freiwillig zu engagieren.

 

Das neue Servicebüro macht ein niedrigschwelliges Angebot, dass sich auf die Bedürfnisse der Menschen einstellt. Träger des Servicebüros sind die sieben evangelischen Kirchengemeinden des Kooperationsraums Fulda-Mitte. „Das neue Servicebüro bietet Sichtbarkeit und einen schnellen und einfachen Zugang für Menschen in allen Fragen, die sie bewegen,“ so Projektleiterin Pfarrerin Koch-Zeißig. Dabei sehen die Projektverantwortlichen die Servicestelle vor allem als Dienstleister. „Egal ob es um Informationen geht oder ganz persönliche Anliegen: die Kolleginnen und Kollegen vor Ort nehmen sich Zeit, sodass jede und jeder die passende Beratung erhält,“ versichert Pfarrerin Koch-Zeißig.

 

Auch in schwierigen Lebenssituationen können sich Menschen vertraulich an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wenden. Sie vermitteln auf Wunsch Seelsorgegespräche oder auch Beratungsgespräche mit Beraterinnen und Beratern der benachbarten Diakonie Fulda. Das Servicebüro ist unter der zentralen Telefonnummer 0661/8388 555 erreichbar.